The return of the first Avenger

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Interview Chris Evans.

Interview: Raya AbiRached

Chris Evans: «Ich achte darauf, was die Fans wollen»

LONDON - «The Return of the First Avenger» ist ein gesellschaftskritisches Action-Spektakel, in dem Chris Evans als Captain America gegen neue Gegner antritt. Kinowetter traf den Schauspieler zum Interview und unterhielt sich mit ihm über die Comics der «The Avengers»-Reihe.

Muss man beim Spielen von Superhelden etwas in der Rolle finden, das einem mit dem Charakter verbindet? Du musst zu jeder Rolle, die du spielst, eine persönliche Verbindung aufbauen. Sonst wirkt es nicht authentisch.

Comics oder Drehbuch - worauf beziehen Sie sich am stärksten? Ich achte darauf, was die Fans wollen. Es gibt so viele verschiedene «Captain America»-Comics und zahlreiche Interpretationen. Natürlich beziehe ich einen Teil der Informationen aus den Comics, andere fliessen aus dem Drehbuch ein. Aber zu einem grossen Teil erhalte ich Anweisungen von der Regie, oder von Kevin Feige. Kevin ist als Produzent der Mastermind hinter den Marvel-Verfilmungen. Er kennt das Marvel-Universum sehr gut und weiss, was sich die Fans wünschen. Das macht ihn zu unserm Anker.

Sind die Fans denn zufrieden? Es ist schwierig, zu wissen, was die Fangemeinde verlangt. Du kannst nie alle zufrieden stellen. Darum muss man sein Vertrauen in jemanden wie Kevin Feige setzen. Er weiss nicht nur, was die Fans wollen, sondern auch, was als nächstes kommt. Die Marvel-Filme sind ja keine individuellen Produktionen, sondern eine Reihe.

Was gefällt Ihnen persönlich an Captain America? Er ist eine idealistische Person mit einer unbeugbaren Moral und Wertvorstellung. In diesem Film geben sie ihm Herausforderungen. Es ist hart für ihn, S.H.I.E.L.D. zu verstehen, und die Art, wie diese Organisation arbeitet. Mit der modernen Technologie hat er zwar wenig Probleme, dafür aber mit der modernen Gesellschaft. Er tut sich schwer damit, S.H.I.E.L.D. zu vertrauen. S.H.I.E.L.D. muss die Regeln beugen, um die Sicherheit, die sie garantierten, auch sicherzustellen. Das zu schlucken, ist für ihn eine bittere Pille.

Freuen Sie sich schon auf die nächste Marvel-Verfilmung, «Age of Ultron»? Und wie! Das ist ja nicht nur für die Filmwelt eine grosse Sache. Als Schauspieler bin ich natürlich gern von diesen phänomenalen Talenten wie Robert Downey Jr. oder Mark Ruffalo umgeben. Ich freue mich sehr darauf, mit James Spader oder mit Aaron Taylor-Johnson zusammen zu arbeiten.

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