John Wick: Chapter 4

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Interview: Philipp Portmann

Keanu Reeves: «Was mir John Wick gibt, bekomme ich nirgendwo sonst im Leben»

Was bedeutet es für Sie als Schauspieler, all diese Stunts zu machen und nachts im November zu drehen? Philipp, es macht Spass. Was ich im Rahmen der Stories von John Wick tun darf, kann ich nirgendwo sonst im Leben tun. Als Künstler bedeutet es mir verdammt viel, solch eine Rolle zu spielen und mit grossartigen Filmschaffenden arbeiten zu dürfen. Die Chance zu haben, mich während den Actionszenen spielerisch auszutoben, ist so etwas Besonderes für mich. Ich hoffe, dass das Kinopublikum die Filme genauso mag. In CHAPTER 4 haben wir richtig losgelegt!

Im Film geht es um alte Traditionen wie Rache, Ehre und Freundschaft. Wie relevant sind diese Themen in der heutigen Welt? Das ist alles Teil unserer heutigen Welt, unserer Vergangenheit, wie wir leben. Diese Themen stossen beim Publikum auf Resonanz. Ich hoffe im positiven Sinne. Ich denke, die Filme von John Wick haben viel Ehre in sich und mir gefällt es, wie gefühlsstark sie sind. Ich belasse es dabei: Sie sind für heute, für morgen und von gestern.

Für mich gibt es im Film wunderbare Botschaften. Zum Beispiel, dass man nicht aufgeben soll oder dass man gemeinsam stärker ist. Wie sehen Sie das? Absolut. Der Film zeigt, wie Widerstand Menschen zusammenbringen kann – in CHAPTER 4 seitens der Krimiorganisation Die Hohe Kammer. Wenn’s Mal schwierig wird, können durchaus Freundschaften entstehen. Im Film kämpfen manche Charaktere für ihre Familien. Wie macht man sowas? Wie sieht sowas aus? Die John-Wick-Filme erforschen die Herausforderungen, die dabei auftauchen. Diese Challenges können Leute entweder zusammenbringen oder sie trennen. Dies wird in den Filmen aber nicht chaotisch dargestellt.

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