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Interview: Philipp Portmann

Michael Douglas (78): «Actionszenen machen Spass»

Hallo Michael, hier ist Philipp aus Luzern in der Schweiz. Sie sind sicher durch Luzern gefahren als Sie den Bürgenstock vor einigen Jahren besucht haben, oder? Ja, das stimmt. Ich besuchte dieses unglaubliche Resort, das sie dort oben haben. Meine Tochter war für einige Jahre auf dem Internat in Le Rosey. Aus diesem Grund genossen wir einige Zeit in der Schweiz, wenn wir sie besuchten.

Die Aussicht dort ist spektakulär, finden Sie nicht? Oh ja, und dieser Pool, den sie dort oben haben ist absolut verrückt (lacht).

Was denken Sie, worauf darf sich das Publikum am meisten freuen bei diesem Film? Sie dürfen sich darauf freuen, eine komplett andere und neue Welt zu sehen – das Quantenreich. 90 % dieses Films ist in einer anderen Welt. Es ist wie in einem malerischen künstlerischen Bild. Einfach eine wundervolle und verrückte Welt. Das wird der Aspekt sein, der am meisten heraussticht. Unser Regisseur Peyton Reed und das Produktionsteam haben einen genialen Job gemacht. Dem Publikum wird es gefallen diese neue Welt zu sehen, die so winzig klein ist (lacht).

Ihr Charakter erlebt ebenfalls viel Action in diesem Film. War es anstrengend diese zu drehen? Nein, Action ist normalerweise…Action ist mehr ein Befreiung. Vor einer Kamera zu stehen ist nicht das normalste der Welt. Action lässt einem ein wenig loslassen und einfach mehr reagieren. Ich war in einige der grossen Kampfszenen nicht involviert. In einer Szenen hat Paul Rudd einen grossen Kampf mit Kang gespielt von dem wundervollen Schauspieler Jonathan Majors. Er wird meiner Meinung nach der nächste grosse Marvel-Bösewicht sein und in mehreren Marvel-Produktionen auftauchen. Er kann schliesslich in der Zeit reisen, sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft. Auf alle Fälle kam Paul jeweils sehr zerschrammt und angeschlagen zurück von diesen Kampfszenen. Ich habe meine Action-Szenen in diesem Film limitiert.

Gibt es in diesem Film eine Botschaft wie «wenn man zusammenhält, schafft man alles»? Das ist vermutlich die beste Aussage aus dem Film. Es ist auch sehr fokussiert auf Familie. Sowieso ist dieser Film von allen Marvel-Filmen am meisten auf die Familie fokussiert. Neu ist Michelle Pfeiffer als meine Frau dabei. Natürlich wieder dabei Evangeline Lilly als meine Tochter und Paul Rudd als mein Schwiegersohn. Neu ist Kathryn Newton als meine Enkeltochter mit von der Partie. Für mich persönlich war die Zusammenarbeit mit Michelle Pfeiffer unglaublich. Es war eine Ehre. Ich hatte vorher noch nie mit ihr zusammengearbeitet.

Sie haben so viele aussergewöhnliche Dinge in Ihrer Karriere erlebt. Was halten Sie allgemein von den Marvel-Filmen? Sie haben eine phänomenale Bilanz was ihren Erfolg angeht. Etwas machen sie auf alle Fälle richtig. Zu der Zeit meines Vaters waren es Western. Dem heutigen Publikum scheinen Marvel oder allgemein Comic-Verfilmungen zu gefallen. Die Marvel Group hat zusammengehalten angeführt von Kevin Feige. Sie liefern stets ein gutes Produkt ab. Ich bewundere und bin fasziniert ab der grossen Fanbase. Menschen, die mit den Comics oder den Filmen aufgewachsen sind und ihnen wie einer Religion folgen. Ich bin deshalb auch dankbar, hält man die Kino nach wie vor offen. Vermutlich zu grossen Teilen dank Marvel-Filmen und anderen Franchisen wurden viel weniger Kinos geschlossen, jetzt da wir diese Streaming-Dienste haben. Ich bin stolz ein Teil davon zu sein. Ich schaue gespannt in die Zukunft zu dem Zeitpunkt wo sie meinen Charakter töten werden. Es wird auf jeden Fall ein Spektakel sein (schmunzelt).

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