Jumanji: The Next Level

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Adventure

Interview Jack Black, Karen Gillan

Interview: Raya Abirached

Jack Black: «Es war eine Herausforderung, eine afroamerikanische Figur zu spielen»

Wir trafen Jack Black und Karen Gillan zum Gespräch zu ihrem nächsten JUMANJI-Abenteuer.

Würden Sie zustimmen, wenn man Jack Black am Set als urkomisch bezeichnen würde? Karen Gillan: Ja, definitiv. Dieser Typ ist am Set so lustig, sowohl vor als auch hinter der Kamera.
Jack Black: (flüstert) Vielen Dank.
Karen Gillan: Doch doch, es gibt viele Lacher. Ich erwische mich immer wieder wie er mich zum Lachen bringt. Es ist in seinen Knochen.

Wie sehr haben Sie sich auf das zweite Skript sowie auf das Wiedersehen mit den Sets und Ihren Charakteren gefreut? Jack Black: Sehr. Vor allem freute ich mich aber auf die ganze Gruppe, die Kollegen und die ganze Crew. Wir hatten alle so viel Spass beim ersten Film. Es war wie eine Familienzusammenkunft. Ausserdem wieder in den Charakter Bethany zu schlüpfen war lustig. Der neue Charakter, der afroamerikanische Footballspieler, war eine Herausforderung. Ich hatte jedoch eine super Zeit.
Karen Gillan: Ich hatte ebenfalls eine tolle Zeit. Als ich das Skript erhielt, war ich extrem aufgeregt. Ich wusste nicht, wie es sein würde. Das letzte Skript war schon super. Dann las ich es und dachte nur, das ist noch besser als das Erste. Ich wusste nicht, wie sie das geschafft haben. Zusammengefasst war ich einfach begeistert alle wieder zu sehen. Einfach zurück zu kommen und zu sehen wie die neuen Charaktere aussahen. Das war wirklich unterhaltsam für mich.

Wie war die Zusammenarbeit mit Danny DeVito und Danny Glover und waren Sie Vorbilder für Sie? Jack Black: Wir haben nie wirklich mit ihnen zusammen abgehangen.
Karen Gillan: Leider hatten wir keine Szenen mit Ihnen.
Jack Black: Zu Beginn gab es ein komplettes durchlesen des Skripts. Da durften wir sie erleben. Wir wussten einfach, dass wir im selben Film sind. Es fühlte sich auch an, als wären sie am Set. Denn Kevin und Dwayne waren konstant am Impressionen machen der beiden. So fühlte man ihre Energie und ihren Geist, obwohl sie gar nicht wirklich am Set waren. Ich mag diese beiden, denn sie sind so lustig und haben interessante Lebensgeschichten. Es gab ein gemeinsames Essen nach dem Mexico-Junket, welches absolut toll war. Den beiden Herren kann man stundenlang zuhören. Ich habe sie, glaube ich, mit meinen vielen Fragen etwas belästigt.
Karen Gillan: Wirklich?
Jack Black: Ich glaube schon (schmunzelt).

Ihr Charakter ist sehr athletisch und körperlich aktiv. Wie viel haben Sie selbst gemacht und wie viel übernahm das Stunt-Double? Karen Gillan: Ich habe so ziemlich alles mindestens einmal gemacht, ausser den hohen Kicks und den Saltos. Ansonsten absolvierte ich alles selbst. Wir hatten das Stunt-Team von MISSION IMPOSSIBLE an unserem Set. Das hiess viel Tom Cruise-Action und viel selber machen. Natürlich nicht so extrem wie Tom Cruise selbst, aber das kommt noch (schmunzelt).

Für Tom Cruise kommt ein Stunt-Double nicht in Frage, das ist für ihn einfach ein Tabu. Jack Black: Jetzt vermutlich schon, nachdem er seinen Fuss gebrochen hat. Wahrscheinlich ändert er auch seine Vertragsklausel zu, mache fast alle meine Stunts selbst.

Wie ist es mit Dwayne Johnson und Kevin Hart, ist deren Humor am Set derselbe wie auch im sonstigen Leben? Karen Gillan: Ja schon, oder?
Jack Black: Ja.
Karen Gillan: Sie sind sehr authentisch und die ganze Zeit über so. Gleichzeitig mögen sie einander so sehr, es ist richtig süss. Sie sind wie zwei kleine Welpen, die einander gerade gefunden haben und die beste Zeit ihres Lebens haben (lacht).
Jack Black: (lacht) Das ist in der Tat ein guter Vergleich. Ein grosser Welpe und ein kleiner…Pudel.
Karen Gillan: (lacht) Süss.

Geben die beiden Ihnen Tipps für die Benutzung von Instagram oder gar Vorgaben zur Promotion des Films? Jack Black: Für mich fühlte es sich nie so an, als würden sie mir sagen, was ich tun muss. Jedoch schaue ich ihnen zu. Ich bin quasi ein Lehrling, wenn es um die Instagram-Expertise der beiden geht. Sie sind Meister in der Benützung von Instagram.
Karen Gillan: Stimmt, sie gaben nie wirklich Instagram-Weisheiten von sich. Allerdings wird man tatsächlich irgendwie mehr in diese Dinge hineingezogen. Wenn sie an ihren Handys sind, denke ich mir immer, ich muss unbedingt mehr machen und irgendein komisches Video drehen.
Jack Black: Manchmal wird man wortwörtlich hineingezogen, wenn man im Kreuzfeuer steht. Dann beginnt einer von ihnen zu Filmen, dreht sich dabei, um den Hintergrund zu zeigen und man wird einfach mitgefilmt. Plötzlich hat man dann ein Publikum von 100 Millionen Zuschauern (schmunzelt).

Wenn es einen dritten Film geben würde, was würden Sie sich für Ihre Charaktere wünschen? Karen Gillan: Ich würde sehr gerne einen alten chauvinistischen Mann spielen, der in meinen Körper schlüpft. Er würde sich dann über die unpraktischen Kleider von mir beschweren. Zudem würde er feststellen, dass er die Frauen immer nur als Objekte gesehen hat. Daraus ergäbe sich für ihn eine grosse Reise.
Jack Black: Ich würde sehr gerne eine Kraft haben, die etwas mit dem Körperlichen zu tun hat. Schliesslich kann ich ebenfalls hohe Kicks machen. Das ist es, gebt mir einfach ein paar hohe Kicks für das nächste Mal. Bei der Aufzählung meiner Stärken im Spiel einfach noch die hohen Kicks anfügen. Gebt mir einfach irgendwas.

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