Under the Skin

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SciFi

Interview Scarlett Johansson

Interview: Raya AbiRached

Scarlett Johansson: «Wir froren in der Kälte und Nässe»

TORONTO In «Under The Skin» verkörpert Scarlett Johansson ein männerfressendes Alien. Wieso sie sich trotz Erfolgen wie «The Return Of The First Avenger» oder «Lucy» trotzdem immer noch zu kleinen Produktionen hingezogen fühlt, erklärt uns die Schauspielerin im exklusiven Interview.

Scarlett Johansson, Ihre Rolle unterscheidet sich erheblich von anderen. Zufall oder Absicht? Da ich Teil des Marvel-Universums wurde, verbinden mich einige Zuschauer nur mit diesen Blockbustern. Natürlich freue ich mich darüber, dass diese Filme so beliebt sind, aber ich habe schon immer auch in kleineren Produktionen mitgespielt. Mit der Grösse von «Under The Skin» fühle ich mich sehr wohl, die Dreharbeiten sind sehr intim. Meine Figur ist sehr komplex und durchläuft eine grundlegende Veränderung.

Wie haben Sie die Dreharbeiten erlebt? Wir filmten den grössten Teil in Schottland und nur noch ein paar Szenen in einem Londoner Studio. Mir gefiel Glasgow, die Stadt erschien sehr gastfreundlich. Als New Yorkerin fühle ich mich in einer solchen Stadt wohl. Wir froren zwar in der Kälte und Nässe, fühlten uns aber sehr gut.

Wie wichtig ist Ihnen ein enges Arbeitsverhältnis zum Regisseur? Sie ist zentral. Wenn der Regisseur keine Vorstellung über den fertigen Film verfügt, fehlt mir die Orientierung. Gibt er mir keine Anweisungen, weiss ich auch nicht, was ich tun soll. Für die erfolgreiche Zusammenarbeit ist der Regisseur grundlegend wichtig. Mich sprechen Projekte mit einem starken Regisseur daher besonders an.

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