Leonies Anhängerschaft in den sozialen Medien übersteigt 1 Million Follower. Filmemacherin Susanne Regina Meures erforscht in ihrem Dokumentarfilm die Existenz der Teenagerin als Influencerin.
Die Regisseurin folgte dem Leben von «leoobalys» und ihren Manager-Eltern während vier Jahren. Nicht in den sozialen Netzwerken, sondern hautnah mit ihrem Kamerateam. Leonies Tätigkeit zeigt sie sich mit ihrer Doku bewusst ambivalent gegenüber.Fans zu Freunde
Leonie selbst ist ihrer eigenen Meinung nach online wie privat ein und dieselbe Person. Die Berlinerin möchte auf der Leinwand die ganze Arbeit hinter ihren Posts unterstreichen. Laut Meures trägt Leonies Erreichbarkeit zum Erfolgsrezept bei: «Ihre Fans können ihr Nachrichten schicken. Sie ist scheinbar so nah, dass sie sie fast berühren können.».
Girls like Leonie
Mit der Perspektive von Leonies grösstem Fan widmet sich Meures‘ dritter Dokumentarfilm weitaus mehr als einer einzelnen Persönlichkeit: «Leonies Geschichte schien das perfekte moderne Abenteuer über Träume, Illusionen und Selbstwahrnehmung zu sein.» GIRL GANG wirft Fragen nach Authentizität und Selbstbestimmung auf und gewährt dem Publikum einen nie zuvor gesehenen Blick hinter die Kulissen eines hochaktuellen Phänomens.
