2054 ist das Wort «Giraffe» Fremdwort. Wie konnte es bloss so weit kommen? Dies wollen drei Freunde in Marten Persiels Sci-Fi-Distopie herausfinden.
Nachdem Ben zufällig auf ein Foto des langhalsigen Tiers stösst, beginnt sein Kopf vor lauter Fragen zu schwirren. Was soll das für ein Wesen sein? Was wohl damit geschah? Ist sowas überhaupt echt? Nicht gemäss seiner guten Freundin: «Nichts davon ist echt, Mann.»Roadtrip in die Vergangenheit
Dass Mutter Natur einst eine grössere Vielfalt aufwies, beweist ihnen ein geheimes Archiv, das der neugierige Ben im Lauf seiner Recherche entdeckt. Zufrieden gibt sich der Junge damit nicht, sondern sucht weiterhin nach Antworten. Es ist der Beginn eines augenöffnenden Roadtrips in die Vergangenheit.
Die jungen Rebellen erfahren: Die Menschen, die in den 2020er Jahren auf ihre Umwelt geschaut haben, wussten ziemlich genau, was los war. Gegen das Artensterben unternahmen sie dennoch zu wenig. Viel zu wenig. Bis sie sich an das Verschwinden der Tiere gewöhnten.
Mehr als eine Message
Eben dies möchte EVERYTHING WILL CHANGE verhindern. Der deutsch-niederländische Film ist mehr als eine Message an das heutige Publikum, er ist eine Warnung, eine Liebeserklärung an das Wunder unserer Natur, die mit wunderschönen Bildern daran erinnert, dass die Zukunft unserer Erde noch in unseren Händen liegt. Damit die Geschichte von Ben und Co. fiktiv bleibt.
