6 UNDERGROUND ist der erste Actionfilm nach TRANSFORMERS 5 von Regisseur Michael Bay. In der Hauptrolle ist kein geringerer als Ryan Reynolds höchstpersönlich. Zusammen mit seinen Co-darstellern Corey Hawkins und Mélanie Laurent stand er uns Red und Antwort.
Was gefällt Ihnen am besten bezüglich der körperlichen Arbeit und den Stunts von 6 UNDERGROUND?
Ryan Reynolds: Es ist ein Michael Bay-Film, also gibt es quasi nur körperliche Arbeit im Film (lacht). Ich weiss nicht einmal, ob eine einzige Person in diesem Film weint (lacht)?
Mélanie Laurent: Doch.
Ryan Reynolds: Wirklich?
Mélanie Laurent: Ja, Manuel weint auf dem Boot. Ich spreche ihn sogar noch darauf an.
Ryan Reynolds: Stimmt. Komischerweise ist der Auftragskiller im Film der Sensibelste von allen. Er ist der einzige Charakter, der emotional vollständig umgesetzt wurde im Film (lacht).
Es ist also eher viel praktisches Workout dabei und wenig CGI. Wie haben Sie dafür trainiert?
Mélanie Laurent: Mein erster Trainier gab mir die Aufgabe Squads und Liegestützen zu machen mit einem schweren Plastikteil in den Händen.
Ryan Reynolds: Oh wow.
Corey Hawkins: Um vier Uhr morgens (schmunzelt).
Mélanie Laurent: Ich war irritiert und unsicher, was er will. Dennoch machte ich es, zumindest 1 Liegestütze, denn mehr schaffte ich nicht. Ich habe vorher noch nie Liegestützen gemacht.
Ryan Reynolds: Deine erste überhaupt?
Mélanie Laurent: Ja und ich weinte.
Ryan Reynolds: Vor Freude?
Mélanie Laurent: (lacht) Nein, während ich weinte, dachte ich, wieso habe ich nur ja gesagt. Wie sollte ich das alles überleben, wenn ich nicht einmal eine Liegestütze schaffe? Er schrie mich an und ich wollte nur, dass er aufhörte zu schreien. Das war der Start von meinem Training.
Ryan Reynolds: Und gleichzeitig das Ende (lacht).
Mélanie Laurent: Fast (schmunzelt). Allerdings gewöhnte ich mich nach ca. zwei Monaten daran in Form zu sein.
Erst kürzlich mussten Sie, Ryan, sich vor einer fallenden Barriere schützen. Lernten Sie diese Skills sich schnell zu bewegen an Ihren Filmsets? Ryan Reynolds: Ich habe eine Menge Erfahrung darin meinen eigenen Arsch zu retten. In erste Linie war ich besorgt, dass die Fans verletzt werden könnten. Es fühlte sich so an, als würde alles in Zeitlupe geschehen. Wenn ich es jetzt sehe, sieht es leicht beängstigend aus. Während das Ganze geschah, war mir irgendwie klar, dass den Fans nichts geschehen würde. Meine Beine jedoch würden begraben werden, deshalb sprang ich aus Reflex nach oben. Im Anschluss sprang ich nochmals hinunter, um zu sehen, ob alle in Ordnung sind. Gott sei Dank ist nichts geschehen und alle sind glücklich.
Sie haben nach wie vor tolle Reflexe…
Ryan Reynolds: Aus irgendeinem Grund sind sie immer noch vorhanden. Wieso weiss ich nicht. Ich weiss, dass es nicht Kokain ist.
Corey Hawkins & Mélanie Laurent: (lacht)
Ryan Reynolds: Vielleicht liegt es auch daran, dass ich 43 Jahre alt bin und noch etwas auf dem Kasten habe.
Haben Sie das Training ebenfalls genossen, Corey? Corey Hawkins: Es war unglaublich. Und natürlich unglaublich schwer (lacht). Für mich ist es ähnlich wie Mélanie es gesagt hat. Als wir erst mal daran gewöhnt waren, mussten wir fast in Form bleiben. Jedoch war es nicht mehr so schwer, abgesehen vielleicht vom Essen, das wir teils nicht essen durften. Und das obwohl wir in all diesen tollen Ländern mit unglaublichen Essen waren.
Twitter ist ein gutes Werbetool, gerade für 6 UNDERGROUND oder die Comic-Con. Geniessen Sie solche Tools? Ryan Reynolds: Ich denke, es ist vor allem die Illusion, die für uns arbeitet. Man hat das Gefühl, das es so einfach und wundervoll ist. Die Wahrheit jedoch ist, dass mein Nervensystem ein wildes Chaos ist, wenn ich grössere Dinge auf Social Media mache. Es ist also eher ein zweischneidiges Schwert. Es braucht einfach zwischen durch kleine Auszeiten und dann kann man zum nächsten Projekt weitergehen.
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