Thomas Hirschhorn - Gramsci Monument

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Documentary
Humor
 
Anspruch
 
Action
 
Spannung
 

Thomas Hirschhorns Werk polarisiert und löst hitzige Reaktionen aus. Im Jahr 2013 macht sich Hirschhorn in der Bronx an die Umsetzung seines neuesten Kunstwerks, das «Gramsci-Monument». Der streitbare Kreative, mit seiner absoluten Hingabe an die Kunst, trifft dort auf wenig motivierte Mitarbeiter aus einem prekären Milieu fernab des New Yorker Kulturbetriebs. Gegenseitige Provokationen und Probleme in der Umsetzung scheinen vorprogrammiert, denn die vom Künstler Hirschhorn propagierte marxistische Ideologie des Philosophen Antonio Gramsci sieht sich plötzlich mit der von Armut und Arbeitslosigkeit geprägten Realität einer Sozialbausiedlung konfrontiert. Der Weg zum Monument – so schön erdacht in einem Pariser Atelier – erweist sich folglich als ein schwieriger! Alle Beteiligten, und nicht zuletzt Thomas Hirschhorn selbst, müssen erst lernen, eine gemeinsame Sprache und vor allem ein gemeinschaftliches Miteinander zu finden, das seiner gesellschaftlichen Utopie schliesslich auch gerecht wird.

Thomas Hirschhorn, einer der wenigen Schweizer Künstler von Weltrang, wagt es immer wieder, mit seinen kreativen Arbeiten an gesellschaftspolitischen Wunden zu rühren. Die Enstehung des «Gramsci-Monuments» steht im Zentrum von Angelo A. Lüdins fein beobachtendem Dokumentarfilm.

Genre Documentary
Regie Angelo A. Lüdin
Darsteller Thomas Hirschhorn
Erik Farmer
Clyde Thompson
Originaltitel Thomas Hirschhorn - Gramsci Monument
Land Schweiz
Jahr 2014
Dauer 93 Minuten

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