Alita: Battle Angel

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Interview Jennifer Connelly

Interview: Raya Abirached

Jennifer Connelly: «Am meisten überraschte mich, wie Alita am Ende aussah»

Jennifer Connelly gibt in ALITA: BATTLE ANGEL Chriren, Ex von Dr. Ido Dyson, die jetzt mit dem gnadenlosen Geschäftsmann Vector gemeinsame Sache macht. Im Interview verrät Connelly wie die Zusammenarbeit mit Produzent James Cameron und Regisseur Robert Rodriguez verlief und plaudert über die geheimen Tricks der Special-Effekt Leute.

Jennifer Connelly, wenn ein James Cameron und Robert Rodriguez-Projekt ansteht, ist für Sie dann schon klar, dass Sie mitspielen oder verlangen Sie zuerst ein Skript? Ich habe das Skript gelesen und mich sofort in in den Charakter von Alita und die Geschichte verliebt. Deshalb dachte ich, dass ich ein Teil davon sein könnte.

Einerseits ist es ein grosser Blockbuster, gleichzeitig hat er auch diese liebevoll-inszenierten Charaktere. Macht Ihnen diesen Mix Spass zum Spielen? Es hat wirklich Spass gemacht. Ich mochte meinen Charakter Chiren. Sie war toll zum Spielen. Sie erlebt eine interessante Reise im Film. Ich arbeitete mit wirklich tollen Schauspielern und das war schön.

Die Vergangenheit eines Charakters spielt oft eine grosse Rolle. Wie intensiv setzten Sie sich selbst damit auseinander und konnten Sie sich Ihren Teil ausdenken? Ich liebe diesen Teil der Arbeit. Ich liebe grundsätzlich meine Arbeit und alle damit verbundenen Aspekte. Es ist schliesslich ein toller Job (lacht). Recherche ist toll, es ist wie Tagträumen über den Charakter. Wer ist sie, woher kommt sie, was macht sie aus und wie soll sie aussehen. Das macht einfach Spass.

Ein Charakter oder eine Rolle wird auch durch ihr Kostüm definiert. Wie intensiv diskutierten Sie zusammen mit Nina Proctor Ihre Kostüme? Mein Charakter Chiren war ein bisschen heikel. Sie wollte ganz deutlich klar machen, dass sie keinen Teil dieser Welt ist. Sie wollte sich auch nicht mit dieser Welt assoziieren. Ihre Garderobe war deshalb sehr cool, um daran zu arbeiten. Wir hatten sehr viel Spass dabei.

Man sieht in der Tat schon von Beginn an sehr gut, dass sie anders sein will… Ja, es ist ein bisschen grotesk. Sie zieht all diese Dinge, wie die Handschuhe, an. Alles an ihr verkündet ganz klar, dass sie von anderswo herkommt und dass sie dorthin zurück gehen wird (lacht). Gegen Ende des Films ist sie jedoch eine eher bescheidene Version von sich selbst.

Sie hatten grosse Sets, verwendeten aber auch CGI. Haben Sie sich vorgestellt wie das CGI aussehen könnte oder wie die Sets im Film eingefügt sind? In vielen Szenen, die im Nachhinein gemacht wurden, war ich kein Teil davon. Bei einer Szene war ich dabei und ich hatte absolut keine Ahnung, wie es am Ende aussehen würde. Die Szene wurde mir beschreiben und ich sah einige Bilder, jedoch nie in bewegender Form. Ich wusste also nicht wie das Spiel darin aussah und wie es funktionieren würde. Die Sets waren dafür sehr praktisch. Viele meiner Szenen hatten vollständige Sets, einige wurde später noch etwas vergrössert. Die Strassen beispielsweise waren komplett aufgebaut worden. Dafür laufe ich bei einer Szene zusammen mit Christopher Waltz auf einer Art Rohr, dass allerdings nach einigen Metern in die Tiefe fällt. Sie haben uns dann erklärt, wie sie diese Szene später noch erweitern werden, damit die Distanz und die Grösse angepasst werden konnte. Am meisten überraschte mich, wie Alita am Ende aussah. Das war absolut unglaublich.

Wie war Ihre Zusammenarbeit mit Mahershala Ali? Es war grossartig. Er ist ein toller Schauspieler, eine liebenswürdige Person und ich habe gerne mit ihm Zeit verbracht und mit ihm gespielt.

Robert Roderiguez sagte, da Regisseure selten zusammenarbeiten, suche er immer nach diesen Kollaborationen. Wie war es ihn mit James Cameron zu beobachten? Um ganz ehrlich zu sein, James war glaube ich nur einmal am Set. Ich konnte sie also nicht wirklich zusammen beobachten. Ich habe von ihrer Zusammenarbeit gehört und weiss von ihren Aussagen, wie sehr sie diese Zusammenarbeit genossen haben. Es war sicherlich eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

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